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Der 35-Jährige hat kommissarisch die Leitung der Dienststelle übernommen. Sie ist unter anderem zuständig für gut 70 Kilometer Autobahnen.

(ty) Die Verkehrspolizei-Inspektion in Ingolstadt hat einen neuen Chef. Polizeirat Simon-Hagen Kivelitz hat zum gestrigen Mittwoch, 1. Oktober, kommissarisch die Leitung dieser Dienststelle übernommen. Das wurde heute aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord bekannt gegeben. Die Verkehrspolizei-Inspektion in Ingolstadt ist in der Region für mehr als 70 Kilometer Autobahnen – A9 und A93 – zuständig. Zudem übernimmt sie die Sachbearbeitung bei schweren Verkehrsunfällen sowie bei Verkehrs-Straftaten im Zuständigkeits-Bereich der Polizeiinspektion von Ingolstadt.

Kivelitz schloss laut Polizeipräsidium Oberbayern-Nord im vergangenen Monat sein Studium an der deutschen Hochschule der Polizei in Münster ab, was ihn für Ämter ab der vierten Qualifikations-Stufe (ehemals höherer Dienst) qualifiziert. Der 35-Jährige Beamte wohne im Kreis Eichstätt und sei vor seinem Aufstieg in die vierte Qualifikations-Ebene viele Jahre bei der bayerischen Bereitschaftspolizei tätig gewesen. Auch im Polizeipräsidium Oberbayern-Nord sei er kein Unbekannter: In den Jahren 2021 und 2022 sei er in verschiedenen Dienststellen im Bereich Ingolstadt sowie bei der Polizeiinspektion in Schrobenhausen im Einsatz gewesen.

"Ich freue mich sehr auf die Herausforderung bei der Verkehrspolizei Ingolstadt und auf die Arbeit mit meinem Team", sagt Kivelitz zu seiner neuen Tätigkeit. Die Leitung der Dienststelle übernimmt er laut Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord kommissarisch während der Abwesenheit der bisherigen Leiterin, Polizeioberrätin Nicole Wilhelms. Nähre Angaben wurden dazu nicht gemacht. Kerstin Schaller, die Chefin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord, habe Kivelitz willkommen geheißen und ihm für sein neues Amt alles Gute gewünscht.


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