Am morgigen Mittwoch wird die letzte Sperrung aufgehoben. Die noch nötigen Restarbeiten sollen sich kaum mehr auf den Verkehr auswirken.
(ty) Auf Verkehrs-Behinderungen und Sperrungen mussten sich Autofahrer – wie mehrfach berichtet – seit Ende Juni im Bereich des Knotenpunkts der Bundesstraßen B300 und B13 bei Reichertshofen-Starkertshofen sowie auf der B300 zwischen Reichertshofen-Langenbruck und Hohenwart-Weichenried einstellen. Weitere Behinderungen betrafen die B13 zwischen dem genannten Knotenpunkt bei Starkertshofen und der Abfahrt zur Staatsstraße 2049 bei Reichertshofen. Geplant waren nach Angaben des staatlichen Bauamts aus Ingolstadt von Beginn an insgesamt vier Bauphasen; die letzte Phase brachte eine Sperrung von der B13 zur B300 in Richtung der A9 mit sich. Wie die Behörde nun mitteilt, herrscht ab dem morgigen Nachmittag praktisch wieder freie Fahrt.
In der finalen vierten Bauphase wurden nach Angaben der Behörde die Verbindungs-Rampe von der B13 auf die B300 in Richtung der A9-Anschlussstelle bei Langenbruck umgebaut sowie der bestehende Einfädelungs-Streifen an der B300 verlängert. "Ab Mittwochnachmittag, 22. Oktober, ist nun auch diese Fahrbeziehung wieder frei befahrbar", heißt es es in einer Presse-Mitteilung aus dem staatlichen Bauamt von Ingolstadt. Es fänden dann zwar noch kleinere Restarbeiten statt; diese sollten sich jedoch "nur marginal auf den Verkehr auswirken". Damit gehen die Baumaßnahmen im Bereich dieses Knotenpunktes der beiden Bundesstraßen zu Ende. Die Kosten betragen laut Behörde insgesamt rund 2,5 Millionen Euro und werden von der Bundesrepublik übernommen.
Um die Verkehrs-Sicherheit am Knotenpunkt von B300 und B13 bei Starkertshofen zu erhöhen, waren in der ersten Bauphase die Verbindungs-Rampe von der B300 zur B13 – von der A9-Anschlussstelle bei Langenbruck her kommend in Richtung Ingolstadt – neu trassiert sowie ein Einfädelungs- beziehungsweise Beschleunigungs-Streifen entlang der B13 angebaut worden. In der zweiten Bauphase war die B300 im Bereich des Knotenpunkts in beide Fahrtrichtungen gesperrt, um den letzten Sanierungs-Abschnitt zwischen der A9-Anschlussstelle bei Langenbruck und der Ortsumfahrung von Weichenried baulich umzusetzen. In der dritten Phase erfolgte der Deckenbau auf der B13 zwischen dem Knotenpunkt B300/B13 und der Abfahrt zur Staatsstraße 2049 bei Reichertshofen.