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Bürgermeister Herbert Nerb (FW) blickt auf das zu Ende gehende Jahr in seiner Gemeinde und rückt dabei die Mithilfe vieler Akteure sowie den Gemeinsinn in den Fokus.

(ty) Es ist eine gute Tradition, dass sich die Gemeinde-Oberhäupter aus dem Kreis Pfaffenhofen zum Jahresende mit Weihnachts- beziehungsweise Neujahrsgrüßen an ihre Bürgerinnen und Bürger wenden – oft wird das verknüpft mit einer Rückschau und einem Ausblick. Unsere Zeitung veröffentlicht auch heuer wieder die Ausführungen aller 19 Rathaus-Chefs aus dem Landkreis im Wortlaut. Nachfolgend lesen Sie die Gedanken von Herbert Nerb (Freie Wähler), Bürgermeister von Manching.

"Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wenn das Jahr sich seinem Ende zuneigt, die Tage kürzer werden und der Duft von Tannenzweigen, Plätzchen und Glühwein in der Luft liegt, dann wissen wir: Die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Es ist die Zeit, in der wir innehalten dürfen – Zeit, um dankbar zurückzublicken, um Kraft zu schöpfen und uns auf das Wesentliche zu besinnen.

Das zu Ende gehende Jahr hat uns allen viel abverlangt. Ob in Familie, Beruf, Ehrenamt oder Gemeinde – überall waren Engagement, Zusammenhalt und Zuversicht gefragt. Gerade in solchen Zeiten zeigt sich, was eine Gemeinschaft stark macht: das Miteinander, die gegenseitige Unterstützung und das Bewusstsein, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind. Ich bin stolz und dankbar, dass wir in Manching diesen Gemeinsinn so lebendig erleben dürfen.

Unser Markt hat sich auch in diesem Jahr weiterentwickelt. Zahlreiche Projekte wurden vorangebracht – in den Bereichen Infrastruktur, Bildung, Umwelt und Vereinsleben. Das alles gelingt nur dank der tatkräftigen Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger, unserer Vereine, Kirchen, Betriebe und ehrenamtlich Engagierten. Ihnen allen gilt mein aufrichtiger Dank. Sie tragen Tag für Tag dazu bei, dass Manching mehr ist als nur ein Wohnort: eine lebendige, herzliche und zukunftsorientierte Heimat.

Weihnachten erinnert uns daran, dass wahre Stärke in Bescheidenheit und Menschlichkeit liegt. Ein freundliches Wort, ein offenes Ohr, eine helfende Hand – all das sind kleine Gesten, die Großes bewirken können. In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass wir die Weihnachts-Botschaft des Friedens und der Hoffnung in unseren Herzen tragen und sie in den Alltag des neuen Jahres mitnehmen.

In diesen Tagen gilt mein besonderer Dank den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die an den Feiertagen ihrer gewohnten Arbeit nachgehen, besonders in den Krankenhäusern und als Pflegekräfte in sozialen Einrichtungen, bei der Feuerwehr und im Rettungsdienst.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest, besinnliche Feiertage und für das neue Jahr 2026 Gesundheit, Glück und Zuversicht.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Herbert Nerb"

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