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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

CSU verteilt 400 Weihnachts-Päckchen

(ty) Die CSU von Pfaffenhofen hat zum vierten Advent nach eigenem Bekunden insgesamt 400 Weihnachts-Päckchen an Senioren-Einrichtungen in der Kreisstadt verteilt. Mit dieser jährlichen Aktion, die seit Jahrzehnten durchgeführt werde, wolle man den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Pflegekräften eine Freude machen und ein sichtbares Zeichen des gesellschaftlichen Zusammenhalts setzen, heißt es von den Christsozialen. Getragen worden sei die Aktion von Stadtrats-Kandidaten der Partei sowie Marita Prechter, der Gattin des gestorbenen Altbürgermeisters Hans Prechter (Foto oben).

Auch Markus Hartmann Hartmann, Vorsitzender der Kreisstadt-CSU und deren Bürgermeister-Kandidat bei der im März stattfindenden Kommunalwahl, begleitete die Geschenke-Verteilung, überbrachte persönliche Weihnachts-Grüße und wünschte ein frohes Fest. "Gerade in der Adventszeit, in der viele Menschen Einsamkeit erleben, war es den Beteiligten wichtig, mit einer kleinen Geste Nähe und Aufmerksamkeit zu schenken", heißt es aus dem CSU-Ortsverband. "Neben der Übergabe der Päckchen kam es zu zahlreichen Gesprächen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, die die Aktion dankbar annahmen."

Neujahrs-Konzert des Landkreises

(ty) Mit seinem traditionellen Neujahrs-Konzert in der Stadtpfarrkirche "St. Johannes Baptist" in Pfaffenhofen, eröffnet der Landkreis das musikalische Jahr. Unter der Leitung von Maximilian Penger treten am Donnerstag, 1. Januar, der Kammerchor "A-cappella-nova" und das Kammerorchester der örtlichen Heilig-Geist-Spitalkirche gemeinsam mit einem hochrangigen Solisten-Quartett auf. "Mit Marie-Sophie Pollak, Carolin Cervino, Michael Braun und Nikolai Ardey stehen vier Sängerinnen und Sänger auf der Bühne, die für stilistisch sichere und ausdrucksstarke Interpretationen bürgen", heißt es in der Ankündigung.

Beginn ist um 16 Uhr; Einlass ab 15.30 Uhr. Karten sind im Vorverkauf bei Schreibwaren Daubmeier in Pfaffenhofen sowie an der Konzert-Kasse erhältlich. Die Eintrittspreise betragen, je nach Platzkategorie, 24 Euro, 19 Euro oder 14 Euro. Veranstalter des Konzerts sind der Landkreis Pfaffenhofen und der Kammerchor "A-cappella-nova". Die Sparkasse von Pfaffenhofen unterstützt das Konzert finanziell. Die Organisation wird von der Volkshochschule des Landkreises (VHS) übernommen.

Den Beginn macht der Ankündigung zufolge Gottfried August Homilius' Weihnachts-Oratorium "Die Freude der Hirten über die Geburt Jesu". Mozarts Motette "Exsultate, jubilate" führt in eine andere Klangwelt; das Werk gilt als eine der frühesten Kompositionen Mozarts, in der sich seine unverwechselbare melodische Eleganz bereits voll entfaltet.Felix Mendelssohn Bartholdys mächtige Choral-Kantate "Vom Himmel hoch", komponiert 1831, bildet den dritten Programmpunkt.

Drohende Schließung von Hausarzt-Praxen

(ty) Zahlreiche Akteure aus Gesundheit, Pflege und Sozialwesen sind kürzlich zum "Gesundheits-Forum" der "Gesundheits-Region plus Landkreis Pfaffenhofen" zusammengekommen. Landrat Albert Gürtner (FW), der als Vorsitzender des Forums, zu der Veranstaltung eingeladen hatte, unterstrich die Bedeutung des Forums als zentrales Austausch- und Vernetzungs-Gremium im Kreis: Die unterschiedlichen Ausgangs-Situationen und Bedarfe in den Regionen des Freistaats machten die "Gesundheits-Region" plus unverzichtbar.

Vertreter aus Verwaltung, Gesundheitswesen und Sozialarbeit nutzten das Treffen, um aktuelle Herausforderungen und Lösungs-Ansätze für eine nachhaltige Versorgung zu diskutieren. Von Seiten der Geschäftsstelle wurde der Wert des persönlichen Austauschs hervorgehoben. "Trotz personeller Engpässe im ersten Halbjahr konnte das Netzwerk stabil gehalten werden – dank der Unterstützung der zahlreichen Partnerinnen und Partner", so Ingrid Andre, die Leiterin der Geschäftsstelle. Seit Juni sei man mit Anna-Lena Panzer wieder vollständig besetzt. Ein Schwerpunkt des Treffens war die Prävention als entscheidender Baustein für eine langfristig gesicherte Gesundheits-Versorgung.

Landrat Albert Gürtner (von links), Ingrid Andre und Anna-Lena Panzer sowie Elisabeth Einmüller, die Leiterin des Gesundheitsamts von Pfaffenhofen, und Julia Metzner, Abteilungs-Leiterin am Landratsamt. (Foto: Rottler)

"Prävention hilft uns, Krankheiten zu vermeiden und die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig zu stärken", so Panzer. "Sie ist ein wesentlicher Baustein für ein zukunftsfähiges Gesundheits-System." Für den 25. Februar ist die erste "Präventions-Konferenz" geplant, bei der regionale Akteure zusammengebracht und Strategien zur Gesundheits-Förderung entwickeln werden sollen. Man wolle "den Bedarf im Landkreis erheben und Maßnahmen erarbeiten, die direkt bei den Menschen vor Ort ankommen", so Panzer.

Fachliche Impulse kamen aus Gesundheitsamt, Jugendamt und ärztlicher Praxis. Im Jahresrückblick berichteten die Referenten unter anderem über Aktivitäten zum Schwerpunkt "Frauen-Gesundheit", das Wirken der Arbeits-Gruppe "Gesunde Lebenswelten", die Öffentlichkeitsarbeit zu medizinischen Notfällen sowie über Entwicklungen in der ärztlichen Versorgung. Besonders hervorgehoben wurde die Dringlichkeit, Ärztinnen und Ärzte sowie Medizin-Studierende für den Landkreis zu gewinnen.

"Das Durchschnittsalter der Hausärztinnen und Hausärzte im Kreis Pfaffenhofen liegt aktuell bei 56 Jahren, weshalb wohl voraussichtlich in den nächsten Jahren eine große Zahl an Praxen schließen wird", heißt es aus dem Landratsamt. Dieses Problem betreffe jedoch nicht nur den hiesigen Landkreis: Der Ärzte-Mangel – insbesondere in der hausärztlichen Versorgung – sei ein bundesweites strukturelles Thema, das sich in vielen Regionen des Landes zunehmend verschärfe. Der Fokus der Arbeits-Gruppe "Ärztliche Versorgung" werde daher nächstes Jahr verstärkt auf der (Nachwuchs-)Gewinnung sowie auf einer verbesserten Vernetzung zwischen Klinik und Praxis liegen.

Behörden bleiben geschlossen

(ty) Das Landratsamt in Pfaffenhofen und die Außenstelle in Vohburg sowie alle weiteren Außenstellen des Landratsamts bleiben an Heiligabend 24. Dezember, und an Silvester, 31. Dezember, sowie am Freitag, 2. Januar, geschlossen. Das wurde von der Kreis-Behörde offiziell bekannt gegeben. Ebenfalls komplett geschlossen bleiben nach Angaben der Kreis-Behörde an diesen Tagen der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) sowie die Kreisbücherei. "An allen anderen Werktagen zwischen den Feiertagen ist zu den üblichen Zeiten geöffnet", wird betont. Eine Ausnahme gelte allerdings für das Sachgebiet "Kommunale Angelegenheiten" in Pfaffenhofen an der Poststraße 1 (erstes Obergeschoss) für 2. Januar: Dort könnten auch für diesen Tag etwaige Termine zur Einreichung von Wahlvorschlägen vereinbart werden.

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Vollsperrung der ND26

(ty) Die Kreisstraße ND26 bleibt zwischen Sinning und Oberhausen am Donnerstag, 8. Januar, sowie ebenfalls am Freitag, 9. Januar, für den Verkehr gesperrt. Das wurde aus dem Landratsamt des Kreises Neuburg-Schrobenhausen angekündigt. Als Grund für die Beeinträchtigungen werden Baufäll-Maßnahmen genannt. "Die Schulbusse können morgens die Sperre durchfahren", wird betont. Ab 8 Uhr sei die Strecke dann gesperrt. Mittags müsse die Umleitung über Straß und Leidling genommen werden. Die Umleitungs-Strecke über die Staatsstraße 2050 und die Bundesstraße B16 sei ausgeschildert. Die Sperrung werde 9. Januar um 17 Uhr wieder aufgehoben.

Weniger Schafe in Bayern

(ty) Wie das Landesamt für Statistik jetzt mitgeteilt hat, ist nach den vorläufigen Ergebnissen der Bestands-Erhebung zum Stichtag 3. November 2025 die Zahl der Schafe im Freistaat gegenüber dem Vorjahr um 4,0 Prozent auf 262 000 Tiere gesunken – ein Rückgang um 11 000 Tiere. Die Anzahl der Schafe haltenden Betriebe in Bayern blieb im Vorjahres-Vergleich mit einem Minus von 0,4 Prozent stabil und liegt derzeit bei 2140. Im Durchschnitt halte jeder Betrieb dabei 122 Tiere – rund fünf weniger als im Jahr zuvor. Schafe werden zur Pflege der Kultur-Landschaft sowie zur Erzeugung von Fleisch, Milch und Wolle eingesetzt.

Im Jahres-Vergleich nahm laut Statistik-Behörde in Bayern die Zahl der "anderen Mutterschafe" (ohne Milchschafe) um 4,7 Prozent auf rund 185 900 Tiere ab (minus 9200 Tiere). Die Anzahl der Schafböcke zur Zucht lag zum genannten Stichtag in diesem Jahr mit nun 4400 Tieren um 6,3 Prozent über dem endgültigen Ergebnis des Jahres 2024. Ein starker Zuwachs von 125,5 Prozent zeigte sich in der Kategorie der "anderen Schafe"; hier machten sich Umwidmungen einzelner größerer Betriebe zugunsten des Nutzungs-Zwecks bemerkbar. 


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