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Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Teenager gestern auf gerader Strecke nach links und krachte in einen entgegenkommenden Audi.

(ty) Ein schwerer Verkehrsunfall, der aber weitaus schlimmer hätte ausgehen können, ist am gestrigen Morgen gegen 7.20 Uhr im Gemeinde-Bereich von Markt Indersdorf (Kreis Dachau) passiert. Laut heutiger Mitteilung der Polizei war ein 17-Jähriger, der aus Altomünster stammt, mit seinem "Microcar" auf der Staatsstraße 2050 – von Markt Indersdorf her kommend – in Richtung des Ortsteils Langenpettenbach unterwegs, als er auf gerader Strecke aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenspur geriet. Sein Gefährt sei dann frontal mit einem Audi-A3 kollidiert, der von einem 55-Jährigen aus Markt Indersdorf gesteuert worden sei.

Das "Microcar" sei durch die Wucht des Aufpralls ins gegenüberliegende Bankett geschleudert worden. Der 17-jährige Crash-Verursacher habe leichte Verletzungen erlitten; er sei vom Rettungsdienst ins Klinikum nach Dachau gebracht worden. Der Audi-Lenker sei unversehrt geblieben. Wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme war die Straße für zirka 45 Minuten komplett gesperrt. Die Feuerwehren aus Markt Indersdorf und Langenpettenbach kümmerten sich unter anderem um die Verkehrs-Regelung und die Fahrbahn-Reinigung. Beide Wagen mussten abgeschleppt werden. Streifenbeamte schätzten den Sachschaden auf insgesamt 18 000 Euro.


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