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Bei der Neuanschaffung handelt es sich um ein "Utility-Task-Vehicle", das mit kompakter Bauweise und hoher Geländegängigkeit punkten soll.

(ty) Die Aktiven der freiwilligen Feuerwehr aus Geisenfeld können sich über ein neues Einsatz-Fahrzeug freuen. Dabei handelt es sich um ein so genanntes Utility-Task-Vehicle – kurz UTV. Nur wenige Wochen nach dem Stadtrats-Beschluss zur Beschaffung, der Anfang August gefasst worden war, sei das Spezial-Fahrzeug am gestrigen Montag abholt worden, berichten die Floriansjünger. Als das UTV im Hof angekommen sei, seien zahlreiche Feuerwehr-Mitglieder anwesend gewesen. Auch Andreas Aichele (CSU), Dritter Bürgermeister von Geisenfeld und Feuerwehr-Referent des Ratsgremiums, war dabei.

"Bei dem Neuzugang handelt es sich nicht um ein klassisches Lösch-Fahrzeug", erklären die Floriansjünger – doch biete es entscheidende Vorteile: Durch seine kompakte Bauweise und hohe Geländetauglichkeit eigne es sich besonders für Einsätze in schwer zugänglichem Terrain – etwa auf Waldwegen und Dämmen oder bei Hochwasser. Auch der Transport von verletzten Personen aus unwegsamem Gelände sei damit möglich, wird betont. Und: "Insbesondere bei Vegetations-Bränden und Überschwemmungs-Lagen stellt das Fahrzeug eine wertvolle Ergänzung der Einsatzmittel dar."

"Die Finanzierung war eine gemeinschaftliche Anstrengung", heißt es weiter. Neben der Stadt Geisenfeld und dem Förderverein der hiesigen Feuerwehr beteiligten sich den Angaben zufolge auch der örtliche "Bürgerring" und eine Firma mit großzügigen Spenden. Das Basis-Fahrzeug – ein "Odes Workcross" – sei dann von einem Kfz-Fachbetrieb in Manching-Oberstimm speziell für die Anforderungen der Feuerwehr umgerüstet worden. Das markante Design stamme indes aus der Hand von Feuerwehr-Mitglied Patrick Daniel; er sei Inhaber einer Firma für professionelle Folierungen. 


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