Die Crashs geschahen im Laufe des gestrigen Tages auf der Autobahn in Richtung Süden. Eine Frau wurde verletzt. Es kam zu Spur-Sperrungen.
(ty) Insgesamt drei Verkehrsunfälle, für die "überhöhte Geschwindigkeit bei Nässe jeweils die Ursache" war, haben sich laut heutiger Mitteilung der Polizei am gestrigen Sonntag in der Region auf der A9 in Richtung München ereignet. Den Angaben zufolge schepperte es gegen 8.40 Uhr auf Höhe von Baar-Ebenhausen, gegen 12.30 Uhr bei Ingolstadt und gegen 18.15 Uhr auf Höhe von Rohrbach. Eine Frau erlitt den Angaben zufolge Verletzungen, der Sachschaden summierte sich auf 60 000 Euro. Alle drei Unfall-Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, weil sie nicht mehr fahrbereit waren. Es kam zu Spur-Sperrungen. Nachfolgend die Details.
Wie die zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt berichtet, verlor gegen 8.40 Uhr eine 37 Jahre alte Pkw-Lenkerin, die aus dem Gemeinde-Gebiet von Beilngries stammt, auf Höhe von Baar-Ebenhausen auf der Autobahn in Richtung Süden die Kontrolle über ihren Tesla. Ihr Wagen sei zunächst mit der Mittel-Leitplanke kollidiert. Anschließend sei er nach rechts geschleudert, gegen die dortige Schutzplanke geprallt und schließlich entgegen der Fahrtrichtung auf dem Seitenstreifen zum Stehen gekommen. Weder die 37-Jährige noch ihre drei Mitfahrer seien verletzt worden. Die Feuerwehr aus Manching war im Einsatz.
Gegen 12.30 Uhr schepperte es auf Höhe von Ingolstadt. Wie die Polizei dazu berichtet, verlor eine 27 Jahre alte Pkw-Fahrerin die Kontrolle über ihren VW-Golf. Auch ihr Wagen sei zunächst mit der Mittel-Leitplanke kollidiert. Er sei anschließend ebenfalls nach rechts und gegen die dortige Leitplanke geschleudert. Auf dem Seitenstreifen sei das Auto letztlich zum Stehen gekommen. Die 27-Jährige habe leichte Verletzungen erlitten; sie sei vom hinzugerufenen Rettungsdienst vor Ort versorgt worden. Auch die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt war an der Unglücksstelle im Einsatz.
Der dritte Unfall passierte gegen 18.15 Uhr auf Höhe von Rohrbach. "Ein 63-jähriger Münchner verlor die Kontrolle über seinen Porsche und schleuderte mehrfach um die eigene Achse", so die Polizei. "Hierbei kollidierte er mehrfach mit der mittleren Beton-Leitwand." Weder der Fahrer noch seine Beifahrerin seien verletzt worden. Neben Streifenbeamten waren die Feuerwehr aus Langenbruck und die Autobahn-Meisterei vor Ort. "Durch den hohen Ölverlust und die Verschleppung des Öls im Regen musste die Fahrbahn durch eine Fachfirma professionell gereinigt werden", berichten die Floriansjünger. "Alle drei Fahrspuren waren dabei weiterhin gesperrt und der Verkehr musste über den Seitenstreifen vorbeigeleitet werden."
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