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Der Mann hatte einen Speed-Chip verbaut. Allerdings fehlten ihm der nötige Führerschein und die Versicherung.

(ty) Zwei Strafanzeigen eingehandelt hat sich ein 22-Jähriger, der am frühen gestrigen Abend mit einem aufgemotzten E-Bike in Manching unterwegs gewesen ist. Wie die Polizei heute berichtet, geriet der junge Mann gegen 18 Uhr auf der Ingolstädter Straße ins Visier von Streifenbeamten, da er mit einer Geschwindigkeit von zirka 40 Kilometern pro Stunde unterwegs war. Im Zuge der deshalb durchgeführten Kontrolle habe der Deutsche dann eingeräumt, dass er illegalerweise einen Speed-Chip verbaut habe, wodurch das Pedelec deutlich schneller fahren könne.

"Durch die Manipulation hätte der Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen die Fahrerlaubnis-Klasse AM sowie eine Haftpflicht-Versicherung benötigt", erklärt die Polizeiinspektion aus Ingolstadt. Beides habe der 18-Jährige allerdings nicht vorweisen können. Das Bike sei zur Dienststelle gebracht worden. Nachdem der besagte Speed-Chip entfernt worden sei, habe der Verkehrs-Sünder sein Zweirad wieder erhalten. Ihn erwarten laut heutiger Mitteilung nun Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen Verstoßes gegen das Pflicht-Versicherungs-Gesetz.


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