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Crash am gestrigen Nachmittag an der Einmündung der PAF34 in die Staatsstraße 2335. Dem Verursacher (43) droht jetzt eine Strafanzeige. 

(ty) Wegen der Vorfahrts-Missachtung eines 43 Jahre alten Pkw-Lenkers hat es am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Manching einen folgenreichen Unfall gegeben. Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute mitteilt, krachte eine vorfahrtsberechtigte 35-Jährige am Knotenpunkt von Staatsstraße 2335 und Kreisstraße PAF34 mit ihrem Mini in den Seat des nach links abbiegenden Vohburgers. Die Frau und ihr Sohn, der sich mit in ihrem Wagen befunden habe, seien bei dem Zusammenstoß verletzt worden.

Gekracht hat es nach Angaben der Ordnungshüter gegen 15.20 Uhr. Ursächlich für den Crash sei das Links-Abbiegen des 43-Jährigen gewesen, der mit seinem Seat – von der Kreisstraße PAF34 kommend – in die Staatsstraße 2335 habe einbiegen wollen. Zeitgleich habe die 35-Jährige mit ihrem Mini die Staatsstraße – von der Bundesstraße B16 her kommend – in nordwestliche Richtung befahren, so die Polizei. Durch den Aufprall erlitten die Geisenfelderin und ihr Sohn den Angaben zufolge jeweils leichte Verletzungen. Beide seien vor Ort durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht worden. 

Dem Unfall-Verursacher droht jetzt eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. Da beide Pkw nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit gewesen seien, habe man sie abschleppen müssen. Den zu Buche stehenden Sachschaden bezifferten Streifenbeamte auf insgesamt etwa 36 000 Euro. Die Feuerwehr aus Manching sei zur Unterstützung der Polizei und zur Absicherung der Unglücksstelle vor Ort gewesen. Eine Spezial-Firma habe wegen ausgelaufener Betriebs-Stoffe die Fahrbahn reinigen müssen.


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