Zur Erstellung eines Baugrund-Gutachtens wird an zahlreichen Stellen bis zu 20 Meter in die Tiefe geblickt. Es kommt zu Verkehrs-Behinderungen.
(ty) Das staatliche Baumt von Ingolstadt plant bekanntlich die – von vielen seit etlichen Jahren erhoffte – Ortsumfahrung von Pfaffenhofen an der Ilm im Zuge der Staatsstraße 2045. Für die Erkundung des Baugrunds finden nach Angaben der Behörde ab der kommenden Woche spezielle Bohrarbeiten statt. Diese dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember. Die damit beauftragte Firma werde auf der Bundesstraße B13 am Bahnhof, auf der Zeughausstraße, der Äußeren Moosburger Straße, der Staatsstraße 2045 im Bereich des Kieswerks sowie auf landwirtschaftlich genutzten Flächen im Bereich der geplanten Trasse zahlreiche Bohrungen durchführen.
Im Rahmen der Entwurfs-Planung für die Ortsumfahrung von Pfaffenhofen im Zuge der Staatsstraße 2045 lässt das staatliche Bauamt von Ingolstadt laut aktueller Mitteilung ein Baugrund-Gutachten erstellen. Zu diesem Zweck müsse der vorhandene Baugrund mit rund 80 Erkundungs-Bohrungen untersucht werden. Gebohrt wird den Angaben zufolge dabei in Tiefen zwischen drei Metern und 20 Metern. "Drei dieser Bohrlöcher werden zu Grundwasser-Messstellen ausgebaut", kündigt die Behörde an. "Die übrigen Bohrlöcher werden wieder verfüllt." Weitere amtliche Informationen zu der geplanten Ortsumfahrung gibt es unter diesem Link.
"Die Bohrpunkte liegen zum Teil im Bereich der B13 am Bahnhof, auf der Zeughausstraße, der Äußeren Moosburger Straße und der Staatsstraße 2045 im Bereich des Kieswerks", heißt es aus dem staatlichen Bauamt von Ingolstadt. "Für diese Bohrungen werden die Straßen punktuell verengt. Mit entsprechenden Verkehrs-Behinderungen ist zu rechnen." Weitere Bohrpunkte lägen in zum Teil landwirtschaftlich genutzten Flächen im Bereich der geplanten Trasse. Die betroffenen Grundstücks-Eigentümer und Pächter seien bereits in den vergangenen Wochen informiert worden.





