Logo
Anzeige
Anzeige

58-Jähriger fiel auf eine vermeintliche Trading-Firma herein, installierte zudem eine gefälschte App und verlor am Ende einen fünfstelligen Euro-Betrag. 

(ty) Ein 58-Jähriger aus dem Landkreis Freising ist zum Opfer eines Anlage-Betrugs geworden und hat einen fünfstelligen Euro-Betrag verloren. Die Polizeiinspektion aus Moosburg berichtet von diesem Fall und warnt zugleich vor solchen kriminellen Maschen. Den Angaben zufolge hatte der Mann im vergangenen Monat auf eine Werbung in sozialen Medien reagiert sowie schließlich mehrere Geldbeträge – insgesamt 12 000 Euro – auf ausländische Konten an eine vermeintliche Trading-Firma überwiesen.

"Den Kontakt zur angeblichen Firma hielt er dazu über die sozialen Medien, wo er auch zur Installation einer gefälschten Trading-App aufgefordert wurde", erklärt die Polizei. In dieser App seien dem 58-Jährigen dann überaus hohe Gewinne vorgetäuscht worden, um ihn zu weiteren Überweisungen zu bringen. "Angeblich war sein Kontostand innerhalb kürzester Zeit auf 77 000 Euro gestiegen", heißt es weiter. Als dem Mann der Betrug aufgefallen sei, sei sein Geld verloren gewesen. Ihm sei nur noch der Weg zur Polizei geblieben, um Anzeige zu erstatten.

Die Polizei warnt vor diesem Hintergrund einmal mehr vor unseriösen, für den Anleger nicht nachvollziehbaren Anlage-Formen, bei denen der Kontakt über soziale Medien oder Messenger-Dienste erfolgt. Die Gesetzeshüter unterstreichen in diesem Zusammenhang: "Der Kontakt von seriösen Anlage-Instituten wird nicht über soziale Medien oder Messenger-Dienste durchgeführt." Und: "Anleger sollten sich nie von hohen Gewinn-Versprechen blenden lassen."

Lesen Sie auch:

Mann aus Kreis Kelheim um 190.000 Euro gebracht: Polizei warnt vor dieser Masche


Anzeige
RSS feed