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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Familien-Wanderung

(ty) Erwachsene mit Kindern im Alter zwischen drei und neun Jahren haben an einer Aktion der Familien-Gruppe der Sektion Pfaffenhofen-Asch im deutschen Alpenverein (DAV) teilgenommen, die kürzlich im Bereich des Pfaffenhofener Ortsteils Uttenhofen stattfand. "Der Forstweg führte uns entlang saftiger Wiesen und durch schattigen Wald zu einem alten Burg-Gelände", berichtet Simone Schuster, die Leiterin der Gruppe. "Durch den Wald wandernd, sammelten wir schon einige Gegenstände für unsere Kugelbahn, die wir bauen wollten."

"Am Zielort angekommen, starteten die eifrigen Kinder und Eltern gleich mit dem Bau der Bahn", erklärt sie weiter. Verbaut worden seien dabei Hölzer, Mose, Zapfen und Rinden. Am Ende seien gleich zwei Bahnen errichtet worden. Nach dieser rund dreistündigen Aktion sei man zum Parkplatz zurückgekehrt. "Alle sprachen von einem spaßigen und gelungenen Nachmittag", freut sich Schuster. Informationen zur hiesigen DAV-Aktion sowie zu ihren Angeboten und Veranstaltungen gibt es auf https://dav-pfaffenhofen.de.

Gratis-Schauspiel in Pfaffenhofen

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen lädt für den morgigen Donnerstag, 25. September, sowohl Erwachsene als auch Kinder ab einem Alter von zehn Jahren zu einem rund 60-minütigen Theater-Schauspiel über heimische bedrohte Tierarten ein. Die Veranstaltung im Fest-Saal des Rathauses beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt sei kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Unter dem Titel "Fräulein Brehms Tierleben: Lumbricus terrestris – Der Regenwurm" nehme Barbara Geiger das Publikum mit auf eine spannende Reise in die faszinierende Welt eines oft übersehenen, aber unverzichtbaren Tieres: den Regenwurm. Weitere Infos: "Fräulein Brehms Tierleben"

Ohne Mampf kein Kampf!

(ty) "Wer Getreide und Lebensmittel nicht vorher beschafft, wird ohne Waffen besiegt." So lautet eine der Regeln zur Kriegsführung, die der Römer Vegetius in seinem Militär-Handbuch nennt. Doch wie sicherte Rom die Versorgung seiner Soldaten? Welche Rolle spielte eine ausgefeilte Logistik bei der Eroberung neuer Gebiete und bei der Sicherung der Grenzen des Imperiums? Warum ist die Bezeichnung "fauler Esel" völlig falsch? Und was hat Oberstimm mit all dem zu tun? 

Diesen Fragen können Interessierte am kommenden Sonntag, 28. September, gemeinsam mit dem Archäologen Markus Strathaus im Kelten-Römer-Museum in Manching nachgehen.  Dabei besuchen sie sowohl die aktuelle Sonder-Schau "Roms Armee im Feld" als auch die Römer-Abteilung der Dauer-Ausstellung. Die Führung dauert der Ankündigung zufolge rund 60 Minuten und richtet sich vornehmlich an Erwachsene. Treffpunkt ist um 14 Uhr im Museums-Foyer.

Eine Anmeldung bis spätestens morgen, 25. September, werde über das Online-Formular des Museums oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! empfohlen; etwaige Restplätze würden am Sonntag an der Museums-Kasse vergeben. Erwachsene zahlen fünf Euro plus ermäßigten Eintritt. Kinder und Jugendliche ab einem Alter von sechs Jahren zahlen 2,50 Euro plus ermäßigten Eintritt. "Beim Eintritt gelten besondere Familien-Tarife", wird betont.

Das Kastell von Oberstimm diente ursprünglich vor allem der militärischen Sicherung der Donau-Grenze, es spielte später aber offenbar auch eine wichtige Rolle als Nachschub- und Versorgungs-Basis. Unweit des Kastells wurden die Reste zweier hölzerner Vorrats-Speicher aus der Zeit um 100 nach Christus ausgegraben. Bei einem Fassungs-Vermögen von rund 2000 Tonnen Getreide hätte man mit ihnen eine komplette Legion ein Jahr lang versorgen können. (Foto: Markus Strathaus)

Drei-Tages-Fahrt nach Berlin

(ty) Die BBV-Kreisverbände von Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt bieten zusammen mit der BBV-Touristik-GmbH für alle Interessierten eine Busfahrt nach Berlin mit einem Besuch der "Grünen Woche" an. Die Reise findet nach Angaben des bayerischen Bauernverbands (BBV) von Sonntag, 18. Januar, bis Dienstag, 20. Januar, statt. Das Vier-Sterne-Hotel liege in der Nähe des Alexanderplatzes. Anmeldungen seien bis 30. Oktober bei der BBV-Geschäftsstelle in Ingolstadt möglich; telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 49 29 4 - 17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Dort gibt es auch das komplett Programm sowie weitere Infos.

Gegen Mittag erreiche die Gruppe am ersten Reisetag Berlin. Dort gebe es eine Stadtrundfahrt, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Im Anschluss bestehe die Möglichkeit, die Hauptstadt auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend erfolge ein gemeinsames Abendessen im Hotel. Der zweite Tag stehe für den Besuch der weltweit bekannten "Grünen Woche" zur Verfügung. Der Abend könne frei gestaltet werden. Am dritten Tag geht es nach dem Frühstück nach Leipzig, wo eine Betriebs-Erkundung bei der zur "Amazone"-Gruppe gehörenden Tochter-Gesellschaft "BBG Boden-Bearbeitungs-Geräte Leipzig GmbH & Co. KG" ansteht. Nach Zeit zur freien Verfügung in Leipzig wird die Heimfahrt angetreten.

Benedikt Huber zum Domvikar ernannt

(ty/pba) Ein neues Gesicht im Hohen Dom zu Augsburg: Bischof Bertram hat den neuen Diözesan-Jugendpfarrer Benedikt Huber (Foto) zum Domvikar ernannt. In dieser Eigenschaft werde er das Domkapitel in der Kathedral-Liturgie unterstützen, wie heute aus der Bistums-Verwaltung erklärt wurde.  Die feierliche Einführung des neuen Domvikars werde am Samstag, 11. Oktober, um 18 Uhr im Rahmen der Pontifikal-Vesper zum 40-jährigen Jubiläum der Priesterweihe des Bischofs im Augsburger Dom stattfinden. 

Gemäß dem bayerischen Konkordat von 1924 seien Bischof und Domkapitel verpflichtet, sechs Domvikare für den Dienst in der Domliturgie sowie im Ordinariat zu benennen. Einer davon sei im Bistum Augsburg traditionell auch der amtierende Diözesan-Jugendpfarrer. Den Statuten des Augsburger Domkapitels entsprechend, werde Weihbischof Anton Losinger als Dompropst die Einführung von Benedikt Huber vornehmen. Dieser löse damit den ehemaligen Diözesan-Jugendpfarrer Tobias Wolf ab, der 2021 zum Domvikar ernannt worden war.

Benedikt Huber (38) wuchs in Augsburg auf und wurde 2013 zum Priester geweiht. Nach Kaplans-Jahren in Weilheim und Kempten übernahm er 2017 die Pfarreien-Gemeinschaft Gablingen-Langweid. 2022 wurde er zum Leiter der Abteilung "Berufe der Kirche" im bischöflichen Ordinariat ernannt. Seit 1. September dieses Jahres koordiniert er als Diözesan-Jugendpfarrer die Jugend-Seelsorge im gesamten Bistums-Gebiet, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, und leitet damit auch das bischöfliche Jugendamt in Augsburg. (Foto: pba)

Bayerischer Außenhandel in Zahlen

(ty) Nach vorläufigen Ergebnissen des Landesamts für Statistik zum Außenhandel hat die bayerische Wirtschaft im Juli heuer Ausfuhren im Wert von 20,7 Milliarden Euro verbucht – das sind 2,6 Prozent mehr als im Vorjahres-Monat. Die Einfuhren nahmen um 1,7 Prozent auf 20,8 Milliarden Euro zu. Von Januar bis Juli dieses Jahres sanken die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum um 0,4 Prozent auf 134,6 Milliarden Euro, die Einfuhren gingen um 0,4 Prozent auf 133,4 Milliarden Euro zurück.

Nach Angaben der Behörde wurden im Juli heuer Waren im Wert von 10,7 Milliarden Euro in die EU-Länder exportiert – 7,1 Prozent mehr als im Vorjahres-Monat. Die Ausfuhren in die Euro-Länder lagen bei 7,6 Milliarden Euro (plus 6,3 Prozent). Die Einfuhren aus den EU-Ländern stiegen um 5,8 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro, die Einfuhren aus den Euro-Ländern nahmen um 3,6 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro zu. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wuchsen die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum in die EU-Länder um 2,1 Prozent und die Ausfuhren in die Euro-Länder um 1,9 Prozent. Die Einfuhren aus den EU-Ländern stiegen zeitgleich um 1,3 Prozent und die Einfuhren aus den Euro-Ländern um 1,8 Prozent. 

Die wichtigsten Exportländer des Freistaats waren heuer im Juli die Vereinigten Staaten von Amerika (USA), Österreich, Frankreich, Italien, die Volksrepublik China, das Vereinigte Königreich und Polen. Die führenden Importländer waren China, Österreich, Tschechien, Italien, Polen, Ungarn und die USA. Der Außenhandel Bayerns mit den USA nahm ausfuhr- und einfuhrseitig sowohl im Juli als auch von Januar bis Juli ab. Die Ausfuhren nach China sanken jeweils ebenfalls. Die Einfuhren aus China gingen im Juli um rund fünf Prozent zurück, die Einfuhren aus China in den ersten sieben Monaten dieses Jahres lagen allerdings um drei Prozent über denen des Vorjahres-Zeitraums.

Die bedeutendsten Export-Güter der bayerischen Wirtschaft im Juli waren heuer "Personenkraftwagen und Wohnmobile", "Maschinen", "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung" sowie "Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen". Der Exportwert von "Personenkraftwagen und Wohnmobile" und "Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen" stieg im Vergleich mit dem Vorjahres-Monat.

Die wichtigsten Importgüter der bayerischen Wirtschaft waren im Juli heuer "Maschinen", "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung", "Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen", "elektronische Bauelemente" sowie "Personenkraftwagen und Wohnmobile". Die jeweiligen Importwerte nahmen gegenüber dem Juli vergangenen Jahres zu. 


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