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In einer Werkstatt-Halle hatte sich am gestrigen Nachmittag im Bereich einer Format-Kreissäge ein Brand entwickelt.

(ty) Ein Zwischenfall in der Bundeswehr-Kaserne an der Donaustraße in Münchsmünster hat am späten gestrigen Nachmittag etliche Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute berichtet, war gegen 17 Uhr eine Rauch-Entwicklung in einer Werkstatt-Halle bemerkt worden. Den Angaben zufolge stellte sich später heraus, dass Sägespäne im Bereich einer Format-Kreissäge zu glimmen begonnen hatten. Die Maschine sei bis etwa 16.30 Uhr in Betrieb gewesen.

"Personen befanden sich zum Zeitpunkt der Rauch-Entwicklung nicht der Halle", meldet die Polizei. Durch die glimmenden Sägespäne sei unter anderem die Absaug-Vorrichtung der Säge ramponiert worden. Der insgesamt entstandene Sachschaden wurde auf bis zu 20 000 Euro geschätzt. Alarmiert worden waren Einsatzkräfte von mehreren Feuerwehren aus Münchsmünster und Umgebung. Der Brand sei rasch unter Kontrolle gebracht gewesen, heißt es von der Polizei.

"Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle bauten wir einen Schnell-Angriff auf und betraten das Gebäude unter Atemschutz", erklären die örtlichen Floriansjünger. "Nachdem die Brand-Ursache lokalisiert und beseitigt war, wurde das Gebäude erneut gründlich durchsucht. Dabei fanden wir erneut Glutnester, die ebenfalls abgelöscht wurden. Anschließend begannen wir mit den Aufräum-Arbeiten und rückten wieder ins Gerätehaus ein."


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