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38-Jähriger prallte mit seinem Renault an der südlichen Anschlussstelle ins Heck eines Audi, dessen Fahrer (21) dadurch verletzt wurde.

(ty) In sehr betrunkenem Zustand hat ein 38 Jahre alter Pkw-Lenker am gestrigen Nachmittag auf der A92 im Gemeinde-Gebiet von Langenpreising (Kreis Erding) einen Unfall verursacht, bei dem ein 21 Jahre alter Autofahrer verletzt worden ist. An der Anschlussstelle Moosburg-Süd sei der aus dem Landkreis Freising stammende 38-Jährige mit seinem Renault ins Heck des vor ihm fahrenden Audi gekracht, an dessen Steuer der ebenfalls im Kreis Freising wohnende 21-Jährige gesessen habe, so die Polizei. Der Crash-Verursacher ist seinen Führerschein los und blickt einem Strafverfahren entgegen.

Gekracht hat es laut heutiger Mitteilung der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising gegen 16.40 Uhr, als der 21-Jährige, der zunächst in Fahrtrichtung Deggendorf unterwegs war, die Autobahn an der genannten Abfahrt verlassen hat. In angemessener Geschwindigkeit habe der junge Mann dabei mit seinem Audi die Rechts-Kurve genommen. Der hinter ihm kommende 38-Jährige sei nach eigenem Bekunden allerdings zu schnell dran gewesen, weshalb es in der Kurve zum Auffahr-Unfall gekommen sei.

Während der Kollisions-Verursacher unversehrt davongekommen sei, habe der 21-Jährige nach dem Unfall über Kopfschmerzen geklagt. Er habe sich aber eigenständig zu einem Arzt begeben, erklärt ein Polizei-Sprecher. An dem Audi entstand zur den Zusammenstoß den Angaben zufolge ein leichter Heckschaden, der von Streifenbeamten auf rund 1000 Euro geschätzt wurde. Am Renault sei die linke Front demoliert worden; hier wurde der Sachschaden in einer Größenordnung von 5000 Euro angesiedelt. Beide Pkw seien noch fahrbereit gewesen.

Im Rahmen der Unfall-Aufnahme, die von Beamten der Polizeiinspektion aus Erding durchgeführt worden sei, habe ein bei dem Crash-Verursacher vorgenommener Alko-Test einen Wert von 1,86 Promille ergeben. Der 38-Jährige habe sich daher einer Blutentnahme unterziehen müssen. Sein Pkw-Schlüssel und sein Führerschein seien sichergestellt worden. Der Mann müsse sich jetzt strafrechtlich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten. In diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis.


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