Die bayerische Verwaltungsschule würdigte die herausragenden Absolventinnen und Absolventen des Prüfungs-Jahrgangs 2022/25. Freude im Landratsamt von Pfaffenhofen.
(ty) Die bayerische Verwaltungsschule (BVS) hat kürzlich in ihrem Bildungs-Zentrum in München die herausragenden Absolventinnen und Absolventen des Prüfungs-Jahrgangs 2022/25 ausgezeichnet. Bei der feierlichen Besten-Ehrung in würdigte BVS-Vorstand Hans-Christian Witthauer die Spitzen-Leistungen der jungen Nachwuchskräfte für den öffentlichen Dienst. Unter den Geehrten: Annika Neumann, die ihre Ausbildung zur Verwaltungs-Fachangestellten am Landratsamt von Pfaffenhofen an der Ilm mit der Gesamtnote 1,2 abgeschlossen hat.
Unter den insgesamt 817 Absolventinnen und Absolventen im Ausbildungs-Beruf der Verwaltungs-Fachangestellten, Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Freistaats Bayern und Kommunal-Verwaltung (VFA-K), erreichte Laura Ferling (Landkreis Ostallgäu) mit der Traumnote 1,0 den ersten Platz. Den zweiten Rang teilen sich mit der Gesamtnote von jeweils 1,2 vier junge Leute: Ronja Halmbacher (Landkreis Mühldorf am Inn), Lena Kremsreiter (Stadt Vilshofen an der Donau), Severin Franz Wandinger (Markt Peißenberg) und eben Annika Neumann (Landkreis Pfaffenhofen).
Bei den Kaufleuten für Büro-Management (KfB) erreichte Marko Huß von der Landeshauptstadt München mit der Gesamtnote 1,7 den ersten Platz unter 35 Absolventen. Die Veranstaltung wurde von zahlreichen Vertretern der Ausbildungs-Behörden, darunter Landräte, Bürgermeister und Geschäfts-Leiter, begleitet. Bei einem anschließenden Steh-Empfang hatten die Geehrten auch die Gelegenheit zum Austausch mit ihren Ausbildungs-Verantwortlichen. "Diese hervorragenden Leistungen zeigen eindrucksvoll die hohe Qualität der Ausbildung im öffentlichen Dienst in Bayern", so BVS-Vorstand Hans-Christian Witthauer in seiner Ansprache.
"Die jungen Kolleginnen und Kollegen sind bestens für ihre verantwortungsvollen Aufgaben in der Verwaltung vorbereitet", so Witthauser. Die bayerische Verwaltungsschule bildet nach eigenem Bekunden jährlich mehrere hundert Nachwuchskräfte für den öffentlichen Dienst im Freistaat aus und trägt damit maßgeblich zur Sicherung des qualifizierten Fachkräfte-Nachwuchses in der Verwaltung bei. Die BVS ist laut offiziellen Angaben dabei Deutschlands größte Bildungs-Einrichtung für den öffentlichen Dienst.
Mit dem umfassenden Aus- und Fortbildungs-Angebot und der hauseigenen Digital-Akademie unterstütze die BVS jährlich mehr als 35 000 Kursteilnehmende und mache so Verwaltungen in Bayern fit für die komplexen Herausforderungen wie demografischer Wandel, Digitalisierung und sich verändernde Verwaltungs-Strukturen. Seit 1920 biete die BVS mit Lehrenden aus unterschiedlichen Verwaltungs-Positionen praxisnahe Aus- und Weiterbildung, digitale Expertise und ein starkes Netzwerk. Unter ihrem Motto "Aus der Praxis für die Praxis" stärke sie so die Verwaltung in Bayern – "modern, unabhängig und zukunftsorientiert".
Von links: Sabrina Bischof (BVS), Patrizia Lauber (BVS), Melanie Weiser (BVS), Martin Resch (BVS), Franz Grabinger (Vorsitzender des Prüfungs-Ausschusses), Hans-Christian Witthauer (BVS-Vorstand), Severin Franz Wandinger (Markt Peißenberg, Note 1,2), Ludwig Hanakam (Ausbilder, Markt Peißenberg), Franziska Wahl (Ausbilderin, Landkreis Ostallgäu), Laura Ferling (Landkreis Ostallgäu, Note 1,0), Patrick Riedl (Ausbilder, Landeshauptstadt München), Ronja Halmbacher (Landkreis Mühldorf am Inn, Note 1,2), Peter Wallner (Ausbilder, Stadt Vilshofen an der Donau), Lena Kremsreiter (Stadt Vilshofen an der Donau, Note 1,2), Annika Neumann (Landkreis Pfaffenhofen, Note 1,2), Veronika Bernhart (Ausbilderin, Landkreis Mühldorf am Inn), Sophia Fischer (Ausbilderin, Landkreis Pfaffenhofen), Marko Huß (Landeshauptstadt München, Note 1,7).