Der Abschnitt von Karlshuld bis zur Abzweigung nach Niederanbach wird wieder freigegeben. Weiter geht die Sanierung zwischen dieser Abzweigung und Brunnen.
(ty) Seit einem Monat laufen die Sanierungs-Arbeiten auf der Staatsstraße 2043 zwischen Karlshuld und Brunnen im Kreis Neuburg-Schrobenhausen. Wie das staatliche Bauamt aus Ingolstadt dazu erklärt hatte, wird die Fahrbahn wegen Schäden und Asphalt-Verdrückungen auf einer Länge von rund 4,5 Kilometern erneuert. Es gibt zwei Bauphasen, das Projekt soll bis Allerheiligen abgeschlossen sein. Laut heutiger Mitteilung wird der erste Abschnitt, von Karlshuld bis zur Abzweigung nach Brunnen-Niederanbach (ND22), wie geplant, an diesem Donnerstag, 2. Oktober, im Laufe des Nachmittags wieder für den Verkehr freigegeben. Ab Montag, 6. Oktober, wird der zweite Abschnitt komplett für den Verkehr gesperrt. Nachfolgend die Details.
Die Maßnahmen im zweiten Abschnitt, von der Abzweigung nach Brunnen-Niederanbach bis zur Staatsstraße 2044, beginnen nach aktuellen Angaben der Behörde am kommenden Montag, 6. Oktober. Für eine sichere Durchführung der Arbeiten sei die Staatsstraße 2043 in diesen Bereich vollgesperrt. Hier fänden sich deutlich größere Schäden als im ersten Abschnitt; das war bereits im Vorfeld gemeldet worden. Die Umleitung des Verkehrs erfolge von Schrobenhausen kommend nach Karlshuld über Edelshausen und Berg im Gau; aus Karlshuld werde der Verkehr über Niederarnbach zur Staatsstraße 2044 geführt. Von Pobenhausen verlaufe die Umleitung über Probfeld und die Kreisstraße ND15 nach Karlshuld.
In diesem zweiten Abschnitt werden laut staatlichem Bauamt drei Asphalt-Lagen gefräst, von denen eine teerhaltig ist und gesondert entsorgt werden muss. Zudem müsse im Zuge des Einbaus der neuen Asphalt-Schichten das Quergefälle der Fahrbahn in Teilbereichen angepasst werden. Das vorhandene Bankett werde auf einer Länge von knapp 1300 Metern verbreitert und der bestehende Geh- und Radweg, der sich hier in der Baulast des Freistaats befinde, werde auf einer Länge von etwa 1800 Metern saniert. Die Gesamtkosten für die genannte Baumaßnahme betragen laut staatlichem Bauamt rund 1,8 Millionen Euro und werden vom Freistaat übernommen.
Bis Allerheiligen solle auch der zweite Abschnitt wieder frei befahrbar sein, wurde heute vom staatlichen Bauamt in Ingolstadt bekräftigt. Allerheiligen ist am Samstag, 1. November. Da die Arbeiten witterungsabhängig seien, könnten sich die genannten Termine allerdings auch kurzfristig verschieben. Die Verkehrsteilnehmer werden ausdrücklich darum gebeten, den ausgeschilderten Umleitungs-Routen zu folgen. Die Behörde spricht von "dringend erforderlichen Arbeiten". Die Verkehrsteilnehmer werden um erhöhte Vorsicht im Baustellen-Bereich gebeten.
Zum Hintergrund:
Staatsstraße zwischen Brunnen und Karlshuld wochenlang voll gesperrt